Bei der Schau werden insgesamt circa 300 Tiere von 47 verschiedenen Rassen ausgestellt, um die sich 28 Züchter kümmern.
Der Grundgedanke des Vereins ist das Erhalten der verschiedenen Arten von Gänsen, Enten, Hühnern, Zwerghühnern, Tauben und Kaninchen.
Als sogenannte Doppelzucht wurde früher das Bielefelder Kennhuhn gehalten.
Damit soll verdeutlicht werden, dass es die Halter sowohl auf die Eier als auch aufs Fleisch abgesehen hatten.
Mobiler Hühnerstall kommt in die Schulen
Wie Meinrad Schrettle, Vorsitzender der Steinheimer Züchter, erläuterte, habe es früher Ausflüge zum Bauernhof gegeben,
damit Kinder lernten, woher die Milch kommt und dass Kühe nicht lila sind. Schrettle: „Heute gibt es einen mobilen Hühnerstall,
der von Schule zu Schule wandert, damit Kindern lernen, verantwortungsvoll mit Tieren umzugehen.“
Preisrichter Wolfgang Wiedmann aus Schwäbisch Gmünd erklärte bei einem Rundgang durch die Volierengänge die
Vielzahl der ausgestellten Rassen und Schläge und das Bewertungssystem nach Sauberkeit und Schönheit.
Als Preise winken Pokale und Siegerbändchen.
Unter den ausgestellten Tieren befinden sich Pommergänse, Fränkische Landgäse, Indische Laufenten, Kampfhühner,
Giertauben und Zwergdresdner.